Dienstag, 19. Februar 2013

Der ultimative Kekstest

Vergangene Woche bekam ich ein Päckchen mit drei Tüten Keksen von Hans Freitag Keks- und Waffelbäckerei aus Verden. Darüber habe ich mich natürlich erstmal gefreut und so rein gedanklich schon mal sortiert, wann ich die Kekse fotografieren werde und wann ich sie dann wem zum Probieren anbieten werde.

Das Wochenende über standen sie dann bei mir im Büro. Mein Töchterlein fragte zwar hin und wieder ob wir nicht die Kekse aufmachen könnten, aber ich sagte ihr dann, ich möchte sie vorher noch fotografieren und danach können wir sie probieren. Sie gab verdächtig schnell auf und inistierte noch nicht einmal entgegen ihrer Gewohnheit.

Heute vormittag dann wollte ich fotografieren. Ich nahm die drei Tüten mit in die Küche und irgendwie hatte ich sie gar nicht so leicht in Erinnerung. Als ich die Tüten entsprechend platzieren wollte, war die Leckerschmeckermischung mit den Butterkeksen am leichtesten - obwohl es die größte Packung war.

Komisch! Mäuse haben wir nicht, dachte ich zumindest bislang immer. Und dann entdeckte ich es: Seitlich in der Kellerfalte der Tüte war ein gut versteckter Schnitt, aus dem sich jemand bequem bedienen konnte. Nachdem es nur zwei Verdächtige gab, habe ich den einen davon gleich mal telefonisch vernommen. Derjenige war's wohl nicht. Also blieb nur mein Töchterlein übrig als Hauptverdächtige.

Vorhin als sie aus der Schule kam, wunderte sie sich noch ausgiebig mit mir zusammen, wie die Tüte wohl so plötzlich so leer wurde - so lange bis sie irgendwann breit grinsend einknickte... achja, eigentlich ging es ja um einen Kekstest, also ihr Favorit aus der Leckerschmeckermischung war der Schokoladenkeks - meiner der Marmeladenkeks (ich konnte mir aus dem kleinen übrig gebliebenen Rest noch ein Urteil bilden).


Wenigstens waren die beiden anderen Packungen noch geschlossen, so dass wir deren Inhalt heute zum Kaffee verzehren konnten. Hier ist mein Favorit Crunchette mit karamellisierten Erdnüssen.

Wer einen Vorrat an Keksen benötigt, kann die übrigens direkt auf der Webseite der HF Keks- und Waffelbäckerei bestellen.



Sonntag, 17. Februar 2013

Basica Intensiv Kur - 14 Tage durchgehalten

Neulich berichtete ich ja schon hier in diesem Blog, dass ich eine 14-tägige Anwendung der Basica Intensiv Kur begonnen habe. Wer das verpasst hat, kann es hier nachlesen.

Mittlerweile bin ich seit ein paar Tagen fertig mit dieser Kur und kann jetzt abschließend berichten, wie es mir damit ergangen ist. Nur kurz zur Erinnerung: Das Basica Energiepaket soll aufbauen und regenerieren. Die Kur ist in zwei Phasen unterteilt, nämlich für den Energieaufbau am Tag nimmt man morgens die Trinkampulle und die beiden Kapseln zu sich und für die Regeneration über Nacht trinkt man abends das Granulat in stillem Wasser aufgelöst.

Ich habe es tatsächlich 2 Wochen ausgehalten, morgens und abends jeweils das richtige einzunehmen und auch zwischendurch nichts zu vergessen. Normalerweise fange ich bei solchen Kuren spätestens nach fünf Tagen das Schludern an...

Geschmacklich hat sich dann meine anfängliche Minderbegeisterung zumindest in Neutralität aufgelöst und ich konnte das Zeug besser trinken als am Anfang. Die Kapseln ließen sich auch gut schlucken, zumindest hatte ich damit keine Probleme.

Festgestellt habe ich, dass ich tatsächlich wesentlich früher müde wurde als vor der Kur. Normalerweise schaffe ich es problemlos bis nach  Mitternacht aufzubleiben. Mit Beginn dieser Kur war ich spätestens gegen 22:30 Uhr reif für die Falle.

Außerdem verschwand kurz nachdem ich mit der Basica Intensiv Kur begonnen hatte meine Gier nach Süßigkeiten genauso wie die Gelüste auf salzige Knabbereien. Das war ein Effekt, der mir überaus willkommen war. Ich habe tatsächlich so gut wie nichts Süßes gegessen und vorhandene Vorräte sogar bereitwillig verschenkt. Das will was heißen!

Auch hatte ich das Gefühl, dass mein Bedürfnis Wasser zu trinken durch die Kur stark erhöht war. Ist ja eigentlich nicht schlecht, Wasser soll ja dabei helfen fit und gesund zu bleiben und teilweise auch Schadstoffe besser aus dem Körper zu transportieren.

Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich tagsüber energiegeladener war als sonst. Aber ich hatte auf einmal deutlich mehr Lust auf so lästige Arbeiten wie putzen, waschen oder spülen. Das fiel mir tatsächlich auf. Mag sein, dass das mit einem gestiegenen Energielevel zu tun hat, kann aber auch sein, dass es am nahenden Frühjahr liegt.

Außerdem ist meine Haut schöner geworden. Ich finde sogar, dass sich mein Gesicht irgendwie verändert hat. Jünger irgendwie, vielleicht auch glatter oder strahlender. Auf jeden Fall positiv. Vielleicht liegt es daran, dass ich mehr geschlafen und mehr Wasser getrunken habe, vielleicht liegt es auch an der Basica Intensiv Kur eben weil sie mich zu mehr Schlaf und zu mehr Wasser gebracht hat.

Insgesamt habe ich das Gefühl, dass mir die 14 Tage Anwendung wirklich gut getan hat und auch jetzt noch ist mein Körper abends bereit, schon Stunden vor Mitternacht in den Schlaf zu fallen. Auch bin ich immer noch dabei, erheblich mehr Wasser als vor der Kur zu trinken und ausßerdem habe ich mehr Lust auf gesündere Ernährung.

Ich werde die Kur bestimmt im Herbst wiederholen, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass ich dank der Zufuhr von B-Vitaminen, Magnesium, Eisen, Kupfer, Zink und Mangan meinen Körper wieder auftanken konnte.

  

Montag, 11. Februar 2013

Valentinstag mit Glossybox

Heute trudelte die Februar-Ausgabe der Glossy-Box ein, die natürlich ganz im Zeichen von pinkfarbener Liebe, Valentinstag, rosig-blumigen Düften und zarter Haut steht.

Der Inhalt insgesamt hat mich nur wenig beeindruckt. Das einzige worüber ich mich wirklich gefreut habe, war die beigefügte Parfumprobe von dem neuen Valentino-Duft "Valentina" - wie durchdacht die Beigabe zum Valentinstag! -, über den ich neulich in einem Modemagazin las und den ich aufgrund des Artikels gerne probieren wollte. Jetzt spar ich mir den Weg in die Parfümerie!

So, jetzt mal schön der Reihe nach. Was war denn alles in der Valentinstag-Edition der Glossy-Box drin?

  • BIODROGA INSTITUT Spa Sensation Rich Body Cream - eine wirklich gut riechende und reichhaltige Körpercreme, die mir durchaus gefallen könnte. Beigefügt war eine Tube mit 30 ml - die Originalgröße beinhaltet 150 ml und kostet € 36,00.
  • DR. BRONNER'S Magic Soap Castille Liquid Soap, eine Bioseife hergestellt nach einem 150 Jahre alten Familiengeheimnis mit Kokos-, Oliven-, Jojoba- und Hanfölen. Angeblich auch mit ätherischen Ölen, aber in meinem olfaktorischen Lappen kam so gut wie kein Duft an. Möglich, dass er an dieser Stelle taub ist oder einfach nicht auf bestimmte olfaktorische Reize reagiert... dafür roch ich um so mehr so einen leicht unangenehmen seifigen Geruch. Nichts für mich. Beigefügt waren 59 ml die es für € 3,50 zu kaufen gibt.
  • ÊTRE BELLE COSMETICS Collagen & Alloe Vera Hydro Maske, die für einen frischen Teint sorgen soll. Getestet oder geschnuppert habe ich nicht, da ich die Maske dann bei Bedarf ausprobieren werde. Aber dass Aloe Vera sicherlich einen feuchtigkeitsspendenden Effekt hat und damit auch eine Teintauffrischung mit dieser Maske möglich ist, glaube ich gerne. Beigefügt war ein Sachet für eine Anwendung - zu wenig um einen langfristigen Effekt wahrnehmen zu können. 10 Masken + Serum kosten € 30,80.
  • MODEL CO Lip Duo hat mich als Produkt dann doch irgendwie beeindruckt. Wir haben es hier mit zwei dekorativen Kosmetikprodukten in einer Verpackung zu tun. Am einen Ende befindet sich ein Lippenstift, am anderen Ende ein Lipgloss. Soweit so gut. Laut Beschreibung ist das "Beste: Ein integrierter Spiegel macht das Nachschminken auch unterwegs möglich." Aha. Ist ja prima. Die meinen sicherlich das Nachschminken der Augen, oder? Weil um die Lippen nachzuschminken ist der Spiegel irgendwie unbrauchbar, da er auf der Hülse des Lippenstifts bzw. des Lipgloss-Applicators sitzt. Man könnte damit also höchstens seine Schmierereien rund um die Lippe im Nachhinein korrigieren. Da ich nicht zu den Damen gehöre, die ihre Schlauchbootlippen einfach per zehnmal kreisen mit dem Lippenstift nachschminken können, sondern ich auf exakte Betonung meines wunderschönen Amorbogens gesteigerten Wert lege, ist für mich der Spiegel eine Farce. Und das bei einem Preis von € 30,00 für dieses Ding! Da könnte man ja eigentlich erwarten, dass die Hülsendesigner vorher noch ein bißchen nachdenken, bevor sie ein Produkt auf den Markt werfen! Ich wollte noch swatchen, die Farben sahen auf meiner Hand dann aber aus wie eine nässende Fleischwunde. Schaut euch die Farbe einfach bei Winzieee an.
  • SEXYHAIR Shortsexyhair SHATTER Finishing Spray - ein Sprühgelfestiger, der jedem Haar Struktur und Halt geben soll, nicht nur für jedes Wetter auf egal welchem Airport, sondern auch bei der romantischen Kutschfahrt durch die Pampa sitzt die Frisur danach noch (wie betoniert - Anm. d. Autors). Ausprobiert habe ich es nicht, aber ich glaube schon, dass das Zeug xtra strong ist! Beigefügt war eine Originalgröße mit 125 ml Inhalt zum Preis von € 17,95.

Tja, wie eingangs erwähnt, am meisten freute ich mich über die Parfumprobe und am meisten gestaunt habe ich über den Lippenstift! Ich glaube, ich werde die nächste Box nicht mehr abwarten...

Dienstag, 5. Februar 2013

Ricola statt Rukola - Apfelminze oder Lakritz?

Die klassischen Kräuterbonbons von Ricola kenne ich schon seit ich auf der Welt bin. Als Kind hatte ich die immer ganz gerne, irgendwann waren sie für mich dann uninteressant, weil es einfach chicer war, Kaugummi zu kauen oder andere Pastillen im Mund zergehen zu lassen.

Vor einigen Wochen bin ich dann auf die Kampagne von Ricola aufmerksam geworden und habe mich beworben, die neuen Sorten Apfelminze und Lakritz testen zu dürfen, jeweils ohne Zucker.

Ich war dann auch prompt dabei und bekam einen Karton voller Bonbons - wie schön! Zwei Tüten der Sorte Apfelminze und zwei Tüten der Sorte Lakritz. Dazu noch jede Menge einzeln verpackte Probierportionen zum verteilen.

Natürlich hat sich meine Family gleich mal auf diese Bonbons gestürzt, inclusive mir. Wir waren uns da geschmackstechnisch auch sehr schnell einig: Lakritz ist unser Favorit. Mein Töchterlein mochte aber beide gerne, wahrscheinlich hauptsache was süßes.

Jetzt sind das ja nicht einfach nur Bonbons, sondern sie sorgen überdies auch noch für ein angenehmes Gefühl im Rachen, vor allem wenn man von Husten, Schnupfen und Heiserkeit heimgesucht wird. Das dürfte derzeit ja bei einigen der Fall sein.

Da die Bonbons zuckerfrei sind, sind sie auch zahnfreundlicher als andere. Geschmacklich kann ich sie  wirklich beide empfehlen, auch wenn ich eher der Lakritz-Typ bin und andere bei Lakritze einen Grimassenkrampf im Gesicht bekommen!

Bin schon gespannt, wann es neue Sorten von Ricola gibt!












Basica Intensiv-Kur im Test

Über die Plattform Markenjury konnten sich BRIGITTE-LeserInnen für eines der 1.000 Basica Intensiv-Kur Testpakete bewerben. Basica kannte ich seither nur vom Hörensagen und davon, dass mir ein paar Damen in meinem Umfeld vorschwärmten, wie toll das sei, wenn man damit seinen Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht brächte. Probiert habe ich es seither aber noch nie, insofern war ich gleich doppelt erfreut, dass ich bei der Aktion von Markenjury eine Zusage erhalten habe.

Neulich kam also das Päckchen an und am Samstag habe ich dann gleich mit der 14-Tage-Kur begonnen. Der Zeitpunkt ist perfekt zum Frühjahrsbeginn und wenn die Kur hält was sie verspricht, dann wird sie sicherlich auf meiner halbjährlichen To-Do-Liste stehen.

Dass wir durch unsere Ernährungsgewohnheiten und durch bewegungsarme Tätigkeiten versauern, ist mittlerweile ja ziemlich bekannt. Und wenn der Körper so langsam sauer wird, dann werden wir immer schlapper, müder, lustloser und anfälliger für Infektionskrankheiten, um nur mal ein paar Symptome zu nennen.

Natürlich könnten wir dafür sorgen, dass wir uns immer ausgeglichen ernähren, uns viel an der frischen Luft bewegen und möglichst auch genügend Wasser oder Kräutertee trinken, aber das lässt sich oft nicht immer so im normalen Alltag umsetzen und ich vermute, es lässt sich ganz besonders schlecht in den letzten Monaten des Jahres umsetzen, wenn all die Süßigkeiten, deftigen Speisen und alkoholhaltigen Glühweine verlocken oder man sich aufgrund der Dunkelheit und des kalten Wetters kaum richtig aufraffen kann, bewegungsintensive Freizeitaktivitäten zu starten. Oder wer mag hierzulande schon im Dezember im Baggersee schwimmen!?

Entsprechend sieht also unser Säure-Basen-Haushalt aus und entsprechend fühlt man sich oft im Januar oder Februar so, als ob die Akkus eine dringende Aufladung nötig hätten. Also genau der richtige Zustand um die Basica Intensiv-Kur 14 Tage testen zu können!

Wie gesagt, samstags begann ich dann die erste Portion vormittags zu mir zu nehmen. Zweimal am Tag darf man einen Griff in das schmucke Kästchen tun und sich morgens/vormittags erst zwei Kapseln mit reichlich Flüssigkeit einverleiben, danach gleich die Trinkampulle austrinken, auch wenn es jetzt nicht unbedingt geschmacklich ein absolutes Highlight ist. Einfach dran denken, was das Ziel ist, dann geht's schon!

Abends entnimmt man diesem praktischen Kasten dann das Tütchen mit dem Brausepulver, löst es in einem kleinen Glas mit stillem Wasser auf und trinkt es. Es schmeckt für mich wie eine Mischung aus Kopfschmerztabletten und Vitaminbrausetabletten, aber es geht, man kann es trinken.

Die Komponenten der Portionen für morgens und abends sind aufeinander abgestimmt, so dass die morgendliche Ration für mehr Energie über den Tag sorgt, während die abendliche Ration dafür sorgen soll, dass man nachts gut schlafen und der Körper dadurch regenerieren kann. Was da jeweils im einzelnen drin ist, liest man am besten direkt hier nach.

So, jetzt bin ich also schon bei Tag vier angelangt und kann bisjetzt folgendes berichten:

Seitdem ich mit der Basica Intensiv-Kur angefangen habe, fehlt mir auf einmal komplett die Lust auf Süßes. Nicht dass ich das bedauern würde, im Gegenteil, ich finde es ganz wunderbar!

Außerdem schlafe ich seitdem wie ein Murmeltier und gehe auch diszipliniert noch Stunden vor Mitternacht ins Bett. Mir persönlich gefällt es gut, dass ich so toll schlafen kann. Das einzige Problem was ich derzeit morgens habe, ist, dass ich den Wecker glatt überhören könnte.

Was sich auch verändert hat, ist, dass ich ständig Durst habe. Ich könnte derzeit literweise Wasser in mich reinschütten, was ich aber als positives Zeichen werte, denn normalerweise vergesse ich oft, genügend zu trinken.

Die Energie betreffend habe ich jetzt noch keinen nennenswerten Schub verzeichnet. Ich denke, das braucht bestimmt noch ein paar Tage, bis der Körper sich entsprechend umgestellt hat.

Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht und ob ich tatsächlich nach 14 Tagen sagen werde, dass ich fühlbar energiegeladener und fitter geworden bin!

Gern gelesen