Dienstag, 24. Januar 2012

Im Test: Hostgator

See You later, Alligator... nein, wir sind hier bei Hostgator.com, einem Webspace-Provider, der in den USA ansässig ist. Schon länger liebäugelte ich hin und wieder mal mit einem WordPress-Blog, auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass blogger.com einfacher ist als WordPress. Aber WordPress ist eben vielseitiger, dafür auch wesentlich mehr Zeit fressend, bis das ganze Ding mal konfiguriert ist. Aber darum soll es hier nicht gehen. Und auch nicht primär um den Gutscheincode, der am Ende des Artikels angeboten wird.


Ich habe bereits die deutschen Anbieter angeschaut, manche kenne ich auch von innen aus Kundensicht und konnte mich auch was die Tarife betraf, nie so recht für einen begeistern. Da ist man ja ruckzuck mit 8 Euro monatlich dabei, wenn man nur einen WP-Blog hosten möchte und in den Genuss von ein paar ganz normalen komfortablen Konfigurationsmöglichkeiten kommen möchte. Natürlich gibt es auch die weniger namhaften Provider, die durchaus auch für ein Taschengeld von 2-3 Euro pro Monat eine geringere Größenordnung Speicherkapazität und Trafficvolumen bereitstellen. Aber da hätte ich stets Angst, zu schnell an meine Grenzen bzw. an die des Blogs zu kommen und dann ständig darauf achten zu müssen, dass ich rechtzeitig aufrüste.

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Also schaute ich mal über den Teich, zur Auswahl standen GoDaddy.com, die auch von blogger.com angeboten werden und Hostgator.com. Nachdem ich ein paar Testimonials anderer Blogger gelesen hatte und daraus die Tendenz filtern konnte, dass Hostgator wesentlich besser ist, was die Performance und die Zuverlässigkeit betrifft, war mein Entschluss relativ schnell gefällt.

Mein etwas eingerostetes Englisch reichte mir, um beim Provider alles zu verstehen, was ich verstehen musste. Also meldete ich mich an. Kaum war das fertig und kaum ist die Kohle über den großen Teich gerutscht, schon konnte ich loslegen und meinen Account konfigurieren. Ging alles recht einfach und für normale Anforderungen absolut problemlos. Normal meine ich jetzt in diesem Fall, dass man keine Server und hundertfache Um- und Weiterleitungen konfigurieren muss. Sondern einfach nur eine Domain mitsamt dem Webspace.

Die WordPress-Installation war innerhalb von 2-3 Minuten fertig und die Domain regulär erreichbar ab heute morgen gegen 5 Uhr hiesiger Zeit. Die Wartezeit habe ich sowieso verschlafen, insofern war es genau richtig. Die Hauptarbeit begann dann für mich heute, nämlich das richtige WordPress Theme auszuwählen und entsprechend einzustellen. Das hat dann doch noch etwas Zeit in Anspruch genommen, was aber mit Hostgator.com natürlich nichts zu tun hat.

Übrigens ist in meinem Tarif, Modell "Baby" sowohl unlimited Traffic als auch unlimited Webspace enthalten. Auch kann ich jede Menge Domains darauf umleiten, wenn ich Lust habe. Email-Konten lassen sich auch unlimitiert einrichten, Weiterleitungen genauso, auch gibt es einige Tools für SEO Maßnahmen, Website-Basteln, Statistiken - einfach alles, was das Herz eines Webmasters begehrt.

Auch wenn ich jetzt gerade mal 24 Stunden dabei bin, so bin ich doch jetzt sehr begeistert von diesem Provider. So schnell und so professionell ging das alles, dass ich Hostgator.com wirklich guten Gewissens weiter empfehlen kann. Allerdings sollte man zur Bedienung des ganzen doch einigermaßen Englisch können, sonst verliert man vielleicht schnell den Spaß und die Freude daran.

Für meine LeserInnen, die das jetzt ausprobieren möchten, habe ich hier einen Couponcode für Hostgator.com. Einfach beim Bestellen den Code BINETESTET eingeben und ihr spart 25 %. Wen das noch nicht überzeugt: Es gibt bei Hostgator eine 45-Tage-Geld-zurück-Garantie! Was kann da noch schief gehen!?

 

Donnerstag, 19. Januar 2012

Getestet: Casacanda - Teil 1

Gestern habe ich mir mal die neue Plattform Casacanda genauer angeschaut. Schon eine Weile bekomme ich regelmäßig den Newsletter mit den aktuellen Angeboten, die täglich neue Angebote aus dem Bereich Design und Wohnen beinhalten. Das Besondere ist, dass die angebotenen Stücke teilweise bis zu 75 % reduziert sind und wirklich schöne Sachen dabei sind, die man nicht an jeder Ecke bekommt.

Vor zwei Tagen ungefähr hatte ich die Idee, dass ich die Küchenlampe demnächst mal gegen etwas Schönes ersetzen sollte. Erstens ist das Teil eine optische Zumutung und zweitens funktioniert sie nur noch zu 50 %. Grund genug, etwas neues zu kaufen. Ich dachte dann, so ein schöner bunter Plexiglaskronleuchter wäre doch hübsch in der Küche. Gedacht und überlegt, wo ich so einen Kronleuchter herbekomme. Ich habe sie schon hin und wieder in der City gesehen, aber jetzt fiel mir natürlich nicht mehr ein wo das war.

Zufälligerweise kam dann genau einen Tag später das Angebot von Casacanda mit genau diesen Kronleuchtern zu unschlagbaren Preisen. Das war bestimmt Wunscherfüllung aus dem Universum. Ich habe mir natürlich gleich erstmal sämtliche Leuchtermodelle in sämtlichen Farbstellungen, die für mich in Frage kommen geöffnet und eine engere Auswahl davon vorsichtshalber in den Warenkorb gelegt. Hier sind die Waren für 15 Minuten reserviert, was ganz gut ist, da ich schon öfters beobachtet habe, dass die Angebote ganz schnell vergriffen sein können. Bis ich mich dann endlich für ein Modell entschieden hatte - jetzt doch nicht bunt, sondern für die Küche in porzellanweiß - waren die 15 Minuten fast verstrichen.

Dazu bestellte ich noch eine schöne zierliche Stehlampe, ganz filigran und platzsparend, die ich irgendwo neben den Küchentisch stellen werde, damit wir nicht immer voll ausgeleuchtet am Esstisch sitzen müssen. Zu dieser Lampe hatte ich noch ein paar Fragen, also schnell bei Casacanda angerufen und von der überaus netten Dame am Telefon alles erfahren, was ich wissen musste. Keine Warteschleife, keine Dauermusik, sondern schnell, einfach und unkompliziert.

Die Webseite selbst ist sehr übersichtlich aufgebaut. Im oberen Hauptteil sieht man die Abbildungen der aktuellen Aktionen, die immer 3-5 Tage laufen bzw. bis die Ware ausverkauft ist - so einen Kronleuchter müsste man demnach noch bekommen, wenn er nicht schon vergriffen ist. Im mittleren Teil werden die auslaufenden Aktionen präsentiert und ganz unten bekommt man eine kleine Vorschau auf zukünftige Angebote.

Ab 60 € Warenwert wird kostenlos geliefert - außer bei Sperrgut, da fallen natürlich anteilige Speditionskosten an. Bezahlt wird per PayPal, Sofortüberweisung, Visa, MasterCard und EC-Card. Bei Nichtgefallen können die bestellten Waren innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen wieder zurück geschickt werden.

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit der Plattform für Design und Wohnen, auf der man sowohl bekannte Marken antrifft als auch bis jetzt noch unbekannte Neuentdeckungen. Auch preislich findet sich hier von sehr erschwinglich bis ziemlich hochpreisig eine breite Palette. Speziell die hochpreisigen Möbelstücke, wie zum Beispiel Designersessel, die regulär schon mit ein paar Tausend Euro zu Buche schlagen können, sind hier natürlich wesentlich günstiger zu haben als im konventionellen Möbelhandel. Stöbern lohnt sich auf jeden Fall! Sobald man sich mit seiner E-Mail-Adresse angemeldet hat, bekommt man auch täglich die neuen Angebote zugeschickt.

Fazit:

Für Freunde modernen und originellen Wohnstils ist Casacanda eine echte Fundgrube und unbedingt zu empfehlen!

Teil 2 schreibe ich, sobald ich meine neuen Lampen zuhause habe.

 

Montag, 16. Januar 2012

Getestet: Mit der "COUCH" im Bett

Vergangenen Samstag entdeckte ich sie und nahm sie auch gleich mit. Dachte mir, das ist bestimmt nett, wenn wir es uns am Wochenende zusammen im Bett gemütlich machen, die "COUCH" und ich. Und so war es dann auch. Am Sonntag faulenzte ich ganz entspannt bis in den späten Vormittag oder den frühen Mittag hinein mit der neuen und ersten Ausgabe der "COUCH" - einem Lifestyle-Magazin im Pocketformat mit den Schwerpunktthemen Wohnen & Mode.

Das Format ist handlich, passt in jede Handtasche und über den Preis kann man nicht meckern. Mit zwei Euro ist man dabei und wer ohnehin etwas bei H&M home einkaufen wollte, für den kommt der Einleger mit der Shopping-Card genau richtig. Hier gibt es 50 % Rabatt beim Kauf eines Stückes nach Wahl. Damit hat sich der Heftpreis auch gleich wieder amortisiert.

Im Magazin selbst fand ich jede Menge Anregungen, wie ich die eine oder andere Ecke in meiner Wohnung etwas aufhübschen könnte. Da sich bei mir ohnehin gerade der Renoviernerv meldet, konnte ich doch einigen Ideen aus dem Heft etwas abgewinnen und mich dadurch inspirieren lassen. Ganz ehrlich, die Klamotten haben mich im großen und ganzen kalt gelassen, aber die Wohnideen fand ich recht interessant.

Interessant deswegen, weil es einfach Ideen sind, die aus dem Leben gegriffen sind und nicht speziell im Studio arrangiert wurden. Es werden in dieser Ausgabe verschiedene bewohnte Wohnungen vorgestellt, die eines gemeinsam haben: sie sind recht klein. Also keine riesigen Lofts, in denen man mit einer ordentlichen Stange Geld schöne Möbel arrangieren kann, sondern wirklich Behausungen, wie sie vermutlich die meisten von uns bewohnen. Zumindest im urbanen Umfeld.

Hier werden originelle, praktische und bezahlbare Ideen und Möbel vorgestellt, die aber trotzdem nicht an jeder Ecke zu sehen oder zu haben sind. Außerdem fand ich ein paar hilfreiche Tipps in Sachen Do it Yourself, angefangen bei der Farbgebung von Wänden bis hin zu Deko-Tipps und echten Designer-Vorhängen, die man aber auch gut nachbasteln kann.

Die vorgestellten Möbel, Kleinmöbel und Wohnaccessoires reichen preislich vom Studentenbudget bis zum gehobenen Einkommen. Das Magazin ist für eine breitgefächterte Zielgruppe eine wahre Fundgrube. Besonders interessant auch die Sammlung "Scandinavian Lifestyle", in der die Wohn- und Modetrends der skandinavischen Länder im Überblick dargestellt werden.

Das einzige, was meiner Meinung nach noch verbesserungswürdig ist, ist das Layout. Das machte auf mich oft einen ziemlich wuseligen, konfusen Eindruck. Etwas ruhiger wäre schöner.

"COUCH" ist übrigens ein Ableger von Schöner Wohnen aus dem Hause G+J AG & Co.KG, aber viel jünger, frischer und inspirierender als die große Schwester. Erscheint vermutlich monatlich, ich konnte jetzt keinen Hinweis darauf finden, nehme es aber aufgrund der Ausgabenbezeichnung auf dem Titelblatt an.

Fazit:

Für alle, die jungen, unkoventionellen Wohnstil bevorzugen, ist "COUCH" eine echte Bereicherung!

 

Traumjob für Spieler - Spieletester für GTA 5

Rockstar sucht wohl einen Spieletester für Grand Theft Auto 5 - kurz GTA 5. Spieletester werden wahrlich nicht allzu oft gesucht und schon gar nicht in einem bezahlten Angestelltenverhältnis - wenn auch auf 12 Monate befristet. Aber hier scheint sich eine Chance für begnadete Computerspieler aufzutun. Das Stellenangebot kann man auf der linken Seite sehen, direkt zur Bewerbung geht es dann hier.


Wer also sein Glück versuchen möchte, der sollte sich ranhalten, denn Angebote zu Jobs als Spieletester sind erstens rar gesät und zweitens meist schon innerhalb kürzester Zeit nicht mehr aktuell. Zu groß ist die Nachfrage vieler Gamer nach so einem begehrten Job. Übrigens, erst neulich hatte ich einen kleinen Artikel zur Spezies der Spieletester geschrieben, nachzulesen hier.

Donnerstag, 12. Januar 2012

Jetzt neu: Newsletter bei "Bine testet's"

Das dürft Ihr gerne mal selber testen und Euch einfach bei meinem Newsletter anmelden. Heute habe ich das Anmeldeformular integriert und ab sofort kann sich jeder, der möchte eintragen.

Im Newsletter werde ich entweder kurzfristige Sonderaktionen bekannt geben, wenn beispielsweise Marktforschungsinstitute weitere Testpersonen benötigen oder andere Neuigkeiten, die nicht unbedingt hier im Blog erscheinen werden.

Die Adressen werde ich selbstverständlich nicht an Dritte weiterleiten und Spam werde ich auch nicht verschicken. Übrigens sind natürlich auch gerne Testbloggerkollegen willkommen! Für diese werde ich sicher auch hin und wieder die eine oder andere Info verschicken.

 

Dienstag, 10. Januar 2012

Wer schon immer gerne mal testen wollte...

...und sich seither nicht getraut hat oder nicht wusste, wie und wo anfangen, der ist hier genau richtig. Seit heute habe ich eine kleine Serie begonnen, in der ich in unregelmäßigen Abständen meine neuesten Erkenntnisse über den Tester in fast allen Lebenslagen berichten werde.

Inspirationen werden natürlich immer gerne entgegen genommen. Wenn also jemand eine Idee hat, die hier unbedingt mit aufgeführt werden sollte und die den gängigen Moralvorstellungen und dem aktuellen Rechtsverständnis entspricht, dann einfach hier per Kommentar oder Kontaktformular melden!

Genauso wenn jemand eine ganz spezielle Testseite oder ein Testblog im Internet führt - her damit! Ich werde in absehbarer Zeit anfangen, nach und nach den einen oder anderen Internetauftritt vorzustellen!

Aber jetzt erstmal zur erwähnten Sammlung von Testmöglichkeiten, die findet Ihr unter Tester von A-Z.

Montag, 9. Januar 2012

Pediküregutschein über GROUPON

Heute muss ich doch mal über meinen Langzeittest berichten. Der geht jetzt schon seit Anfang Oktober 2011, genauer gesagt seit dem 4. Oktober 2011. Das ist nämlich der Tag, seitdem mein bei GROUPON gekaufter Gutschein gültig ist bzw. war.

Aber nun von vorne. Ich wollte schon immer mal eine Fischpediküre mit Garra Rufa Fischen ausprobieren, aber leider waren die entsprechenden Institute, die das anboten, immer zu weit weg von mir. Eines Tages bekam ich also einen Newsletter mit den Tagesangeboten von GROUPON - und wer sagt's denn!? - da wurde genau das angeboten und auch noch zu einem günstigen Preis und mehr oder weniger bei mir um die Ecke.

Klar, das lässt man sich nicht entgehen! Es gab auch noch 2 Optionen, entweder das 5er Paket oder das 10er Paket. Da ich die Gelegenheit beim Schopfe ergreifen wollte, kaufte ich natürlich das große Paket. Wie ich später erfuhr, kaufte meine Schwester unabhängig von mir zur gleichen Zeit das kleine Paket vom gleichen Anbieter.

 Ok, soweit war alles in Ordnung. Nach Bezahlung und Angebotsablauf erhielten wir den Link zum Gutschein, konnten ihn ausdrucken und von dort sämtliche relevanten Daten wie Adresse, E-Mail-Adresse, Festnetz- und Mobilnummer des Kosmetikinstitutes "Beauty World" ablesen. Natürlich wollten wir so schnell wie möglich einen Termin haben und bemühten uns dann auch, einen zu bekommen.

"Bemühten" ist wirklich das richtige Wort, da es wirklich mühsam war. Auf E-Mails wurde nicht geantwortet, telefonisch war leider niemand zu erreichen. Zwar wurden die Anrufe auf eine Mailbox umgeleitet, aber die war grundsätzlich voll und konnte "leider keine Anrufe mehr entgegen nehmen". Gleichgültig zu welcher Tageszeit wir probierten durchzukommen, es ging nichts.

Also habe ich vor Ablauf der Widerrufsfrist von 14 Tagen bei GROUPON angerufen, dort mein bzw. unser Problem geschildert und bekam dann von dort die Zusage, den Gutschein auch noch nach Ablauf der Frist zurückgeben zu können, wenn der Deal platzen sollte. Soll es ja manchmal geben, dass ein Geschäft schon pleite geht, bevor die Kunden überhaupt den Gutschein einlösen können. Man steckt ja nicht drin.

Wir ließen uns beruhigen und versuchten weiterhin unser Glück, einen Termin zu bekommen. Vergeblich. Als nächstes schrieb dann meine Schwester direkt an GROUPON, schilderte die Situation und ließ sich nochmals die Kulanz versichern, falls kein Termin zustande kommen sollte und wir von diesem Geschäft zurücktreten wollten. Außerdem versprachen die Servicemitarbeiter, unser Anliegen weiterzuleiten und das Kosmetikstudio zu veranlassen, uns zwecks Terminvereinbarung zu kontaktieren.

Inzwischen näherten wir uns schon mit großen Schritten dem Jahresende, als irgendwann Anfang Dezember das Telefon läutete und tatsächlich eine weibliche Stimme im Namen des Kosmetikstudios bei mir anrief und einen Termin vereinbaren wollte. Was habe ich mich gefreut! Heureka! Wer hätte das gedacht!?

Vor Weihnachten war zu meinem Bedauern leider nichts mehr frei, also ließ ich mich auf einen Termin im Januar 2012 ein. Genauer gesagt heute, am 9. Januar 2012 um 14 Uhr. Die Dame hatte einen leichten Akzent, den ich jetzt so via Telefon nach Südostasien eingeschätzt habe, aber ich kann mich auch täuschen, was die Länderregion betrifft.

Umso überraschter war ich heute, dass ich mich einer gestandenen Schwäbin gegenüber sah, die mich heute kurz vor 14 Uhr empfing und keine Ahnung hatte, wo sie mich einordnen sollte. Ich ließ sie vorher noch ihr Gespräch mit dem Herrn klären, der sich seine Extremitäten per IPL enthaaren lassen wollte. Als ich dann endlich an der Reihe war, bekam ich fast schon ein schlechtes Gewissen, als sie mir in vorwurfsvollem Ton mitteilte, dass die Fische alle gestorben seien. Ich fühlte mich echt schuldig...

Noch schlechter fühlte ich mich, als sie mir dann auf meine Frage, warum sie nicht bei mir angerufen und abgesagt habe, antwortete, ich sei ja nicht einmal bei ihnen in der Kartei aufzufinden. Entschuldigung. Habe wohl vergessen, für mich als mögliche Kundin bei dem Institut eine Karteikarte anzulegen. Kommt nicht mehr vor, versprochen! Ich wagte dann noch den Einwand, dass sie ja wohl eine Telefonnummer von mir gehabt haben müsse, da mich jemand aus dem Hause zwecks Terminvereinbarung angerufen habe. "Tja, die Nummer stand dann wohl auf einem Zettel. Und wissen Sie, wir haben so viele Anrufer, wenn wir da jeden Zettel aufheben würden, dann hätten wir SOLCHE Berge davon auf dem Schreibtisch. Deswegen zerreißen wir die nach Erledigung immer." Ah ja, klar. Da hätte ich auch selber drauf kommen können.

Sie warf mir dann noch vor, dass die Züchter erst ab heute wieder erreichbar seien und sie frühestens in 14 Tagen wieder Fische haben könne und diese dann noch 10-14 Tage brauchten, um sich an das neue Wasser zu gewöhnen... Klar, alles braucht seine Zeit. Vor der Tür hatte ich bei meiner Ankunft auch noch einen Zettel entdeckt, dass die Firma Ende Januar/Anfang Februar in neue Räumlichkeiten umzieht. Vermutlich brauchen sie dann nochmal ein bißchen Zeit um sich insgesamt nochmal neu zu sortieren und wieder einzugewöhnen...

Deswegen rief ich zuhause angekommen gleich bei GROUPON an, schilderte den Sachverhalt und dort versprach mir die Dame am Telefon, den Betrag für den Gutschein innerhalb der nächsten 2-4 Tage auf meinem Kundenkonto gutzuschreiben. Meine Schwester wird es dann genauso machen, zumal sie heute auch dort um 16 Uhr einen Termin gehabt hätte und von dort auch keinerlei Benachrichtigung bekam, dass der Termin nicht stattfinden kann.

Fazit:

  • Beauty World Stuttgart hat sich absolut unprofessionell dargestellt und kann von mir nicht empfohlen werden.
  • GROUPON zeigt sich kulant und ist von daher nicht riskant für den Käufer von Gutscheinen. Habe seither auch nur gute Erfahrungen gemacht. Während ich diesen Artikel schrieb, habe ich bereits eine E-Mail erhalten, dass mir der entsprechende Betrag gutgeschrieben wird. Das ging doch wirklich schnell, da könnte sich das Kosmetikinstitut 'ne Scheibe abschneiden!
Update 31.7.2012

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