Dienstag, 1. November 2011

Farbige Kontaktlinsen "White Cat" von eyebooster.de

Neulich hatte ich die Gelegenheit, den Webshop von eyebooster.de zu testen, einem Anbieter für farbige Kontaktlinsen aller Art. Gleich sehr positiv aufgefallen ist mir die klare, helle Aufmachung des Webshops und die übersichtliche Aufteilung. Wer hier "normale" Kontaktlinsen sucht, wird wohl nicht fündig. Wer aber ausgefallene Kontaktlinsen möchte, der hat hier eine große Auswahl zu günstigen Preisen.

Gleichgültig ob man mal seine Augenfarbe wechseln möchte und statt braunäugigem Rehlein mal lieber grünäugige Katze sein möchte oder ob man eine wirklich verrückte Linse für Halloween, Karneval oder Parties sucht: hier kann man wirklich fündig werden. Wer sich nicht sicher ist, ob die neue Augenfarbe auch wirklich gut aussieht, kann ein Passbild von sich selbst hochladen und daran testen, welche Augenfarbe am besten rauskommt.

Ich habe mich dann erstmal durch den Shop durchgearbeitet und mir das Angebot angeschaut. Am liebsten hätte ich ja gleich 10 verschiedene Kontaktlinsen bestellt, aber letztendlich habe ich mich dann doch nur für ein Modell entschlossen, nämlich die Katzenaugen bzw. Cat Eye.

Direkt bei der Produktbeschreibung stand folgendes: "Für wen sind Katzenaugen geeignet? Katzenaugen sind vor Allem für Frauen geeignet, die eine erotische Ausstrahlung vermitteln möchten und bereit für viele Komplimente sind ;) Männer sollten sich eher den Wolfsaugen widmen!" - das hörte sich doch schon mal vielversprechend an. Auf der Detailseite geht es noch weiter: Mit Katzenaugen Kontaktlinsen wirkt man angeblich erotisch, dominant, gefährlich und interessant.

Also in den Warenkorb damit und ab zur Kasse. Ab einem Bestellwert von 50 Euro ist der Versand übrigens kostenfrei, sonst fallen 5,90 Euro an. Bezahlen kann man per Rechnung, PayPal, Sofortüberweisung, Lastschrift oder Vorkasse. Die Lieferung kam dann übrigens schnell und ich habe direkt zu Halloween die Kontaktlinsen ausprobiert.

Da diese Linsen nicht mit Sehschärfenkorrektur angeboten werden, musste ich natürlich meine normale Brille tragen, um mit diesen Effektlinsen etwas sehen zu können. Wer jedoch ganz einfach farbige Linsen bestellt, der kann sie auch mit der passenden Sehschärfe bekommen.

Meine Halloweenverkleidung war dann doch sehr einfach, aber effektiv. Insgesamt sah ich eigentlich aus wie immer, relativ klassisch gekleidet und gestylt. Rein optisch ein Typ, dem man weder Halloween noch Katzenaugen Kontaktlinsen zutraut. Ich montierte diese Linsen also rein und ging dann ganz normal noch unter die Leute.

Die Reaktionen waren wirklich witzig. Angefangen mit meiner Tochter, die beim ersten Anblick erschrak, dann aber lachte, weil sie selber eigentlich noch viel blutrünstiger aussah. Dann traf ich beim einkaufen noch diverse Leute aus der Nachbarschaft, die mich erst irritiert anschauten und dann fasziniert waren. O-Ton einer Nachbarin: "Das sieht so unglaublich aus, ich muss Dir dauernd in die Augen schauen!". Eine andere Bekannte, der ich im Dunkeln auf der Straße begegnete, war auch gleich hin und weg. Sie ist auch noch Augenoptikerin und fand den Preis, zu welchem die Kontaktlinsen bei eyebooster.de erhältlich sind, absolut günstig. Eine weitere Bekannte, die ihre Tochter mitsamt Freundinnen nach dem Halloween-Umzug abholte, war auch gleich fasziniert und gleichzeitig irgenwie erschreckt, weil man mit diesen Katzenaugen Kontaktlinsen doch schon ganz schön gefährlich aussieht.

Ich kann also voll und ganz bestätigen, dass man mit diesen Kontaklinsen dominant, gefährlich und interessant wirkt. Ob erotisch? Keine Ahnung, da bin ich bislang noch zu keinem Testergebnis gekommen...

Fazit:

Der Webshop von eyebooster.de bekommt von mir 5 Sterne: Gute Auswahl, gute Produkte, schnelle Lieferung und unterhaltsame Produktbeschreibung.




Montag, 10. Oktober 2011

Abnehmen und schlank werden - was mir wirklich hilft (Teil 1)

Neulich las ich die Überschriften diverser Zeitungen, die alle das gleiche aussagten: Die Deutschen werden immer dicker. Woran es liegt? Keine Ahnung, woran es bei jedem einzelnen liegt, aber ich könnte mir vorstellen, dass das ganze Bequemlichkeitsessen, also Fertiggerichte, Fertigsoßen, Fertigsuppen und die ganzen Fastfoodangebote ihren nicht zu unterschätzenden Anteil zum stetig steigenden Übergewicht beitragen.

Bei mir begann es eigentlich erst nachdem ich in den Beruf Mutter gewechselt hatte, dass ich hartnäckige Pfunde ansetzte. Vorher passte mir bequem Kleidergröße 36, danach konnte ich von solchen Konfektionsgrößen nur noch träumen.

Und träumen kann ich davon immer noch, aber immerhin bin ich den angestrebten Maßen schon ein kleines bißchen näher gekommen. Aber immer schön der Reihe nach!

Meinen ersten Versuch startete ich mit der berühmt-berüchtigten Kohlsuppendiät. Ich war auf schnelle Erfolge aus und hielt eisern durch. Eine Woche. Und dann konnte ich keinen Kohl mehr sehen, auch nicht geschmacklich übertüncht mir irgendwelchen Gewürzen. Und auch nicht indem ich mir selber gut zuredete. So ein Kohlfan bin ich nunmal nicht. Vielleicht tun sich da andere leichter, aber mir brachte es nicht den gewünschten Erfolg.




Also kam irgendwann der nächste Versuch. Sport. Im Studio. Stupides Gerätetraining und noch stupideres Auf-dem-Laufband-Rumgerenne. Und damit man die Stupidität des Laufens auf dem Band nicht so merkt, schaut man sich noch dümmere TV-Sendungen an, die man sich zuhause niemals freiwillig geben würde. Aber ich hielt durch - ein paar Monate. Bis mich dann die Grippesaison immer wieder zu Trainingspausen zwang und ich nach und nach die Lust verlor. Das war's dann mit dem Studio. Ein bißchen was hat es schon genützt. Aber nicht auf Dauer und auch nicht bis zum Ziel geführt.

Danach gab es dann erstmal keine Abnehmversuche mehr, sondern ich dachte eher, ich muss mit mir und meiner Figur Frieden schließen. Dann erledigt sich der Fall von alleine. So nach dem Motto "Denk dich schlank"... es gibt sogar Literatur dazu. Mir half es nichts.




Diesen Sommer dann habe ich das probiert, was mir meine Mutter schon dauernd empfohlen hat. Ein Pulver auf der Basis von Soja und Milcheiweiß, anzurühren wahlweise mit (Mager)milch, wenn man als Sportler den Muskelaufbau beschleunigen möchte oder mit Wasser, wenn man lieber den Fettabbau voran treiben will. Normalerweise mag ich ja solche angerührten Getränke nicht so, aber dieses ging geschmacklich sogar. Also habe ich so ziemlich am Anfang der Sommerferien damit angefangen, dieses Zeug zu kaufen und habe mir die ersten 5 Tage gleich dreimal täglich so einen Becher dieses Getränkes angerührt - und auch getrunken.


Die ersten zwei Tage dachte ich noch, ich hätte Hunger. Aber dann am dritten Tag war der Hunger weg. Diese Drinks mit Almased machten pappsatt und hielten lange vor. Nach 5 Tagen reiner Almased-Ernährung reduzierte ich auf 2 Drinks pro Tag und 1 richtige Mahlzeit. Hier natürlich dann keine fetten Bratkartoffeln mit Speck und Spiegelei, sondern eher etwas in der Richtung Gemüse mit Fleisch oder ein schöner Salat oder sonst irgendetwas, was mir geeignet erschien.

Ein ausführlicher Beipackzettel im Dosendeckel beschreibt übrigens genau, wer das Pulver wie dosieren muss, damit passend zur Körpergröße die ausreichende Nährstoffmenge zugeführt wird. Das Pulver lässt sich gut in Wasser anrühren, klumpt nicht und damit der Körper auch sein Fett abbekommt, fügt man noch 2 Teelöffel gutes Öl dazu. Ich habe immer Olivenöl extra vergine genommen. Aber ich denke, man kann auch Arganöl, Rapsöl oder sonst ein gutes Öl verwenden. Wichtig ist übrigens während der Ernährung mit Almased, dass man genügend trinkt. Am besten Wasser oder ungesüßten Tee, kennt man ja von den ganzen anderen Diäten.

Und was soll ich sagen!? Nach ca. zwei Monaten passte ich auf einmal schon wieder in eine etwas ältere Hose, die zwar noch nicht meine Traumgröße hatte, die mir aber seit ich sie gekauft hatte nie gepasst hat. Ich hatte mir die Hose mit dem Ziel gekauft, mich in die Größe hinein zu hungern. Dank dem Pülverchen hat es dann funktioniert, wenn auch Jahre später und ohne Hunger.

Derzeit habe ich den Konsum von Almased jetzt auf einen Drink am Tag reduziert, was mir hilft, das Gewicht zu halten und dank mittlerweile anderer Ernährungsgewohnheiten auch kontinuierlich, aber langsam, weiterhin abzunehmen. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass Gelüste auf Süßigkeiten oder andere Dickmacher wirklich nachgelassen haben. Ich kann momentan bestens widerstehen und hoffe, dass es auch so bleibt.

Ich wäre aber nicht ich, wenn ich mich nur auf ein Standbein verlassen würde. Deswegen habe ich mir vor einiger Zeit noch etwas anderes bestellt, was heute endlich in meinem Briefkasten war. Was das ist werde ich in einem späteren Artikel schreiben. Und ob es tatsächlich das hält, was es verspricht, kann ich momentan noch nicht sagen, aber ich wende ab heute dieses Produkt an und müsste dann in 14 Tagen 2 Kleidergrößen schlanker sein. Lassen wir uns überraschen!

Dienstag, 4. Oktober 2011

Produkttester von morgen mit Technik von gestern

Bei youtube.com habe ich zwei süße Videos entdeckt, in denen Kinder von heute technische Geräte von gestern ausprobieren dürfen. Kassettenrecorder, Gameboys oder Plattenspieler dürften die meisten Kids im Kindergarten- oder Grundschulalter heute nicht mehr kennen. Lustig ist, wie sie damit umgehen und was sie denken, was das sei. Einfach mal anschauen!






Mittwoch, 28. September 2011

Aktion für Testblogger

Soeben flatterte mir eine E-Mail ins Postfach, in der zu lesen war, dass es eine neue interessante Aktion für Testblogger gibt. Die Seite www.meinfoto.de sucht interessierte Blogger, die über die Webseite und hier ganz speziell über das Produkt "Foto auf Leinwand" berichten möchten.

Auf der Seite meinfoto.de gibt es außer Leinwandfotos auch Fotodrucke auf Acryl und Alu, aber genauso kann man Fotobücher, Fotokalender und bald noch mehr innovative Produkte rund um den Fotodruck bestellen.

Wer von den Produkttestern also Interesse hat, einen Testbericht für diese Seite zu schreiben, der möge sich per E-Mail mit dem Betreff "Produkttest Blog" melden. Es gibt übrigens auch eine attraktive Belohnung - es lohnt sich! Dann viel Spaß beim Testen!

Mittwoch, 14. September 2011

Posterlounge im Test - Poster für jeden Geschmack

Über die Plattform www.versuchskaninchen.eu bin ich zu dem Produkttest von der Posterlounge gekommen. Bei diesem Anbieter von Kunstdrucken, Kunstposter und Fotoposter, der aber auch Starposter und Leinwandbilder führt, durfte ich mir ein Poster aussuchen. Gar nicht mal so leicht bei diesem riesigen Angebot!

Was gibt es überhaupt bei der Posterlounge?

Um es kurz zu machen: Poster, Poster und nochmal Poster. In allen erdenklichen Varianten. Große, kleine, mittelgroße. Mit Kunstfotos, Gemälden alter Meister oder Computergrafik. Bunt, monochrom, schwarz-weiß. Günstig, mittelpreisig, hochpreisig. Man hat wirklich eine riesige Auswahl unter ca. 175.000 Postern. Da dürfte doch wohl etwas zu finden sein!

Gleich auf der Startseite bekommt man diverse Kategorien angeboten, wie z. B. Kunstposter, Starposter, Top-500-Bestseller oder Sonderangebote. Allein dadurch kann man schon mal die Auswahl ein wenig einschränken. Wenn man sich für eine Vorsortierung entschieden hat, dann geht es weiter mit der Feinabstimmung.

Auf der zweiten Seite kann man nämlich filtern, welche Stilrichtung speziell gesucht wird oder - was ich noch viel wichtiger finde - über Abmessungen und Budget die Auswahl entsprechend übersichtlicher machen. Wenn ich also genau weiß, wieviel Platz mir über dem Sofa zur Verfügung steht, kann ich entsprechend große Poster oder Kunstdrucke suchen. Und wenn ich genau weiß, wieviel mir Tante Ernas Geburtstagsgeschenk wert ist, dann kann ich über den Preis filtern. Also alles ganz einfach!

Auf der linken Leiste weiter unten lässt sich sogar nach Farbe filtern. Wenn ich also auf die grüne Bürowand ein pinkfarbenes Bild nageln möchte, dann suche ich nach dem gewünschten Farbton und bekomme auf einen Blick sämtliche Poster angezeigt, die innerhalb der Grobsortierung diesem Farbfilter entsprechen. Äußerst praktisch!

Wo befindet sich die Posterlounge und wohin liefern sie?

Die Posterlounge hat ihren Sitz in Leipzig und geliefert werden die Drucke innerhalb von Deutschland und in alle europäischen Länder, die auf der Versandkostenübersicht aufgelistet sind. Übrigens kostet der Versand innerhalb Deutschlands nur 3,90 € und ist ab einem Bestellwert von 50 Euro kostenlos.

Wie meine Bestellung ablief

Nachdem ich mich einfach nicht entscheiden konnte, welches Poster ich nehmen sollte, überließ ich die Entscheidung meiner Tochter und sagte ihr, sie soll sich etwas schönes für ihr Zimmer aussuchen. Sie war da wesentlich entschlossener als ich und entschied sich für den Kunstdruck "Cupido" von William Bouguereau, Maße 60 x 80 cm, versandfertig in 9 Tagen nach Bezahlungseingang.

Nachdem die Bestellung von unserer Seite aus fertig war, ging es dann doch recht schnell. Kaum war die Bestätigungsmail von der Posterlounge da, kam auch schon 2 Tage später der bestellte Kunstdruck, sicher verpackt in einer Pappröhre. Es war genau das Bild, was sich meine Tochter ausgesucht hatte und in einer wirklich tollen Papierqualität. Der Kunstdruck selbst ist sehr hochwertig gemacht, jetzt fehlt uns nur noch der passende Rahmen!

Fazit:

Die Posterlounge ist absolut empfehlenswert. Hervorragende Produkte, schnelle Lieferung und guter Service machen aus dem Angebot eine runde Sache!

Vielen Dank an www.versuchskaninchen.eu und an die Posterlounge, dass ich an diesem Produkttest teilnehmen durfte!


Montag, 12. September 2011

Personentaxi vs. Lastentaxi

Vergangenen Donnerstag kaufte ich diesen roten Plüschsessel im 50er Jahre Stil als gemütliche Sitzgelegenheit für meine Tochter. Dazu gab es noch eine passende Fußbank, die natürlich entsprechend kleiner war. Die Fußbank konnte ich gleich nachhause nehmen, den Sessel nicht, da ich kein Auto dabei hatte und auch derzeit nicht zur Verfügung habe. Also ließ ich den Sessel nochmal zurücklegen, damit ich ihn am Folgetag abholen konnte.

Ich dachte erst, jemand aus meinem Umfeld könnte mir beim Transport helfen, aber leider war tatsächlich niemand verfügbar. Also überlegte ich, ob ich dieses Teil vielleicht selbst nachhause tragen könnte. Mit den Maßen 70 x 75 x 60 cm ist der Sessel ja nicht allzu groß und mit 15 kg auch nicht allzu schwer. Aber leider etwas unhandlich.

Also versuchte ich freitags gleich morgens einen bezahlbaren Transport zu organisieren. Nach kurzer Recherche im Internet standen für mich zur Auswahl:
  • Lastentaxi, Eiltransporte und Umzüge
  • Spar-o-mobil, die günstige Alternative zum Taxi

1. Versuch beim Spar-o-mobil

Das Spar-o-mobil wirbt auf seiner Webseite damit, dass es die günstige Alternative zum Taxi sei, also für Personen- und Krankenbeförderung und für Kurierfahrten.

Gut, der Sessel ist zwar ein Möbelstück, aber eher ein kleines und nicht ein sperriges Sofa. Die Maße und das Gewicht könnten ebenso gut von einer üppig bepackten Reisetasche sein, die man zum Flughafen oder Bahnhof transportiert haben möchte.

Ich rief also gleich morgens um 8 Uhr an und es meldete sich eine halbwache Männerstimme. Diesem Herrn erzählte ich mein Anliegen und er druckste ein wenig rum, wegen dem Gepäckstück. Dann wollte er die Route wissen und ich nannte ihm Ausgangs- und Endpunkt. Er gab die Daten in seinen PC ein und konsultierte seinen sogenannten Vorgesetzten, der wohl neben ihm saß und auf den man dann immer gut die Verantwortung abwälzen kann. Eigentlich seien sie ja ziemlich ausgelastet. Aber vielleicht kann man die Fahrt ja noch zwischen rein nehmen. Gut, ok, und was kostet das dann? 30 Euro! Wie bitte? Die günstige Alternative zum Taxi? Mir fiel fast die Kinnlade auf den Schreibtisch. Dreißig Euro für eine Strecke, für die ein Personentaxi vermutlich unter 10 Euro bleibt. Na gut. Abgehakt. Wahrscheinlich brauchen die keine Aufträge.

2. Versuch beim Lastentaxi

Also den nächsten angerufen, diesmal das Lastentaxi, welches außer Umzügen auch Eiltransporte anbietet. Ein Sessel ist eine Last, vor allem wenn man ihn zu Fuß nachhause bringen will. Also kann ja das Lastentaxi nicht verkehrt sein. Da meldete sich gleich schwäbisch forsch der Seniorchef - zumindest hörte es sich so an - und nachdem ich mein Anliegen kurz und bündig vorgetragen hatte, sagte dieser mir gleich, dass das einzige Fahrzeug, was dafür in Frage käme, derzeit in der Werkstatt sei. Ok, gut, erledigt.

3. Versuch beim Personentaxi

Also blieb mir nur noch die letzte Möglichkeit, nämlich ein stinknormales Personentaxi. Vorsichtshalber rief ich erst einmal bei der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart an, um zu klären, ob sie mich denn mit einem Sessel zusammen transportieren würden. Ja, würden sie, kein Problem! Ich solle nur vom Laden aus ein Taxi rufen lassen und gleich dazu sagen, dass am besten ein Kombi vorbeigeschickt werden solle.

Genau das tat ich dann im Laufe des Tages. Das Taxi wurde bestellt, ich wartete mitsamt Sessel vor dem Laden, das Taxi kam, der Sessel wurde in den Kofferraum verfrachtet und wir fuhren zusammen zur Zieladresse. Für 6,50 € inclusive Trinkgeld. Und inclusive kleiner Extra-Schleifen, die der Taxifahrer drehte, um den Umsatz anzukurbeln. Aber immer noch besser als das Sitzmöbel zu Fuß hochschleppen oder 30 € an das Spar-o-mobil - was für ein Name! - zu verschwenden!

Fazit: 

Das nächste Mal nehme ich gleich ein Personentaxi, auch wenn da ein Fahrer drin sitzt, der glaubt, man könne die Fahrgäste übers Ohr hauen. Und das nächste Mal werde ich darauf bestehen, dass dêr Fahrer den Taxometer vor meinen Augen auf den Grundpreis einstellt und nicht schon 2 Minuten bevor er überhaupt das Ziel erreicht hat. Die beiden anderen Transportunternehmen kann ich aufgrund meiner jetzt gesammelten Erfahrungen für solche Zwecke schon gleich gar nicht empfehlen.

Montag, 8. August 2011

Produkttester für Marshmellows im Einsatz

Soeben habe ich zwei außergewöhnliche Videos bei Youtube.com entdeckt. Eine Gruppe von Produkttestern im Vorschulalter durfte bei einem spektakulären Marshmellowtest teilnehmen, bei dem die Versuchsanordnung folgendermaßen gestaltet war:

Man gibt dem Kind ein Marshmellow und verspricht ihm, dass es noch ein Marshmellow bekommt, wenn das erste nach 20 Minuten noch nicht aufgegessen wurde. Dann werden die Kinder mit der Süßigkeit 20 Minuten alleine in einem Raum mit versteckter Kamera gefilmt. Was dann passiert - siehe Video...





Einige Jahre später, die Vorschulkinder sind mittlerweile erwachsen, wird dieser Versuch mit den gleichen Teilnehmern wiederholt. Wie sich das Verhalten geändert hat oder ob es gleich geblieben ist, sieht man auf dem folgenden Video:





Ob der Produkttest mit diesen menschlichen Versuchskaninchen tatsächlich so stattgefunden hat, weiß man nicht genau. Aber lustig war's trotzdem ;-)


Passend zur Einschulung - Der Zuckerbäcker

Gerade eben habe ich einen sehr schönen Online-Shop entdeckt: www.der-zuckerbaecker.de, wo man sich aus einer großen Auswahl von Süßigkeiten eine eigene Mischung zusammen stellen kann. Genau das Richtige, wenn man ein Mitbringsel benötigt, selber gerne Süßes isst oder demnächst eine Schultüte zu füllen hat.

Diesen Zuckerbäckershop habe ich mal genauer unter die Lupe genommen. Mein erster Eindruck: ich bin begeistert. Die Optik stimmt, der Retro-Look und das Angebot, Süßigkeiten wie früher stückweise am Kiosk zu kaufen, beamen mich sofort in meine Kindheit zurück!

Das Motto oder die Philosophie des Shops lautet kurz und knackig "Für mehr Freude und weniger Ernst im Alltag". Das ist den Betreibern ja schonmal gelungen, kaum sah ich die Webseite, schon setzten meine Mundwinkel an, sich zu den Ohren hin zu verziehen und meine Synapsen funkten "Ich will Süßigkeiten, aber sofort!" - am liebsten mit viel Lakritz und Saurem!

Also machte ich mich mal auf die Suche, was hier ganz einfach ist, da der Zuckerbäcker-Laden überaus benutzerfreundlich aufgebaut ist. Einfach oben auf das Register "Tüte selber mischen" klicken und schon breitet sich das ganze Sortiment vor Dir aus. Wirklich gut und durchdacht finde ich auch die Möglichkeit, nach Unverträglichkeiten oder Ernährungsgewohnheiten zu filtern. Wer also kein Gluten verträgt oder auf Gelantine verzichten möchte, der kann den entsprechen Filter anklicken, nachdem oben rechts auf den Link "Du verträgst nicht alles" geklickt wurde. Und dann geht's los mit dem Einsammeln von Süßigkeiten, immer paarweise oder im Quartett. Die ganz großen Dinger und die Retro-Süßigkeiten gibt es auch einzeln. Besonders gut gefallen mir die Blumen-Lollies, so richtig schön oldfashioned und kitschig, aber genau richtig!

Alles was Du Dir bestellst, wird direkt auf der rechten Seite angezeigt, sowohl die Stückzahl der bestellten Artikel, als auch der Preis und das Gewicht der Tüte. So hat man die Bestellung immer genau unter Kontrolle. Wenn man dann alles ausgesucht hat, kann man seine Auswahl noch benennen, zum Beispiel "SchultueteLara", damit man genau die gleiche Mischung wieder nachbestellen kann. Sehr praktisch! Um die Zuckerbäckermischung in den Warenkorb zu legen, klickt man nur noch auf "Will ich!" und kann dann nach Belieben die nächste Tüte zusammenstellen oder aus den fertigen Mischungen etwas Schönes aussuchen.

Zuckerbäcker Banner 300x250Sobald man alles zusammen hat, geht's zur Kasse - wie im richtigen Leben eben auch. Hier bekommt man noch einmal übersichtlich den Inhalt des Warenkorbes aufgelistet, kann nach Belieben noch eine der vorhandenen Mischungen hinzufügen oder wieder entfernen. Kosten für Versand- und Verpackung fallen ab einem Bestellwert von 30,00 Euro weg, also lohnt es sich, gleich zusammen mit ein paar anderen Naschkatzen zu bestellen.

Bezahlt wird entweder per PayPal, Vorkasse oder Lastschrift und verschickt werden die Leckereien mit DHL. Also alles ganz easy! Der Versand dauert übrigens maximal 3 Tage, die Waren gehen direkt nach Geldeingang raus. Wer also etwas auf Termin bestellen möchte, wie zum Beispiel für die Einschulung, der sollte diese Vorlaufzeit berücksichtigen. Übrigens gibt es auch Gutscheine - sowohl als e-Gutschein als auch aus Papier zu verschenken. Wer also Nichten, Neffen oder Enkelkinder in weiter Entfernung hat, ist mit so einem Gutschein bestens beraten.

Mein Fazit: Ein toller Online-Shop, der jede Menge Spaß bringt!

Sonntag, 7. August 2011

Tester als Versuchskaninchen gesucht

Neuerdings gibt es eine ganz frische Produkttestplattform, nämlich www.versuchskaninchen.eu. Und damit diese Seite gleich richtig bekannt wird, gibt es ein tolles Gewinnspiel von www.createsomfing.com, bei dem es Preise im Gesamtwert von 1.200 Euro zu gewinnen gibt.

Unter dem Motto "Versuchskaninchen sein zahlt sich aus: Produkttester gesucht" kann man sich nicht nur am Gewinnspiel beteiligen, sondern auch gleich als Produkttester bewerben. Ich habe übrigens heute schon meine erste Zusage für einen Produkttest erhalten! Das ging doch wesentlich schneller, als ich erwartet hatte!

Was es derzeit alles zu testen gibt, das könnt Ihr am besten direkt bei versuchskaninchen.eu anschauen. Was ich zukünftig gerne testen würde, wären natürlich technische Geräte wie Kameras, Mobiltelefone oder GPS-Geräte. Aber auch Haushaltsgeräte jeglicher Größenordnung oder Funktionsbekleidung, Internetshops oder kulinarische Produkte. Auch Produkte für Kinder wären toll, da hätte ich eine Supertesterin zuhause. Aber jetzt lasse ich mich einfach mal überraschen!

Richtig traumhaft wäre natürlich als Versuchskaninchen zu einer Mission als Reisetester geschickt zu werden, ausgestattet mit den zu testenden Sportklamotten und mit einer nagelneuen, gut gefüllten Prepaid-Kreditkarte, deren Funktionen auch noch getestet werden wollen...

Spaß beiseite, ich freue mich auch über zu testende Limonaden, Waschmittel oder Nudelpakete! Auf einem meiner anderen Blogs rezensiere ich seit einiger Zeit schon fleißig Bücher - auch das macht natürlich Spaß!

Zurück zum Gewinnspiel: Wer also einen der Amazon-Gutscheine oder einen der 50-Euro-Bargeldgewinne haben möchte, kann sein Glück durch den Erhalt von Losen herausfordern. Es gibt Lose für Blogartikel, Facebookmessages, Gezwitscher auf Twitter usw....

Genaueres zu den Teilnahmebedingungen gibt es hier bei createsomfing.com. Und jetzt viel Spaß beim teilnehmen und gewinnen!

Dienstag, 2. August 2011

Wie wird man eigentlich Produkttester?

Diese Frage, wie man Produkttester wird, beschäftigt mich schon seit geraumer Zeit. Nicht erst seit ein paar Monaten, nein, schon früher, als ich noch eine Nachbarin hatte, die regelmäßig von der Zahnpasta bis zum Abflussreiniger alle möglichen Produkte zugesandt bekam, um diese auf Gebrauchsfähigkeit zu testen. Damals übrigens noch zu Zeiten, als Internet noch nicht für den Normalbürger zur Verfügung stand.

Irgendwann bin ich dann mal darauf gekommen, mich auf eine Kleinanzeige zu bewerben, wo ein Marktforschungsinstitut Teilnehmer suchte, um diese in regelmäßigen Abständen zu befragen. Ich bewarb mich, ließ ein Interview über meine persönlichen Daten, Vorlieben, Abneigungen und Lebensgewohnheiten über mich ergehen und wurde fortan regelmäßig, d. h. maximal zweimal im Jahr zu einem Interview oder einer Gruppendiskussion eingeladen. Dafür gab es dann eine kleine Aufwandsentschädigung und einen kleinen Snack, aber kein Produkt zum testen.

Später durchforschte ich das Internet, um an entsprechende Quellen zu kommen. Ich konnte ein paar seriöse Marktforschungsinstitute ausfindig machen, die mich regelmäßig zu Befragungen einluden, welche wiederum mit ein paar Punkten honoriert wurden. Wenn man genügend Punkte hatte, konnte man diese in einen Gutschein oder ein Geschenk eintauschen. Produkte zum testen gab es hin und wieder, zum Beispiel eine Flasche Shampoo, die aber anonymisiert versandt wurde. Ich konnte also nicht erkennen, welche Firma oder welche Marke dahinter steckte, damit ich das Produkt möglichst ohne Vorbehalte testen und beurteilen konnte. Aber, außer Deos, Shampoos, Bodylotions oder Waschmittel war auch hier nicht viel zu testen. Auch musste ich viel zu lange warten, bis man mal meine Dienste beanspruchte und bis ich endlich mal eine kleine Summe zusammen gepunktet hatte.

Also recherchierte ich weiter. Nach und nach kamen immer mehr testende Hausfrauenblogs an die Oberfläche, nicht nur in den USA wird vom Verbraucher getestet, was das Zeug hält, sondern mittlerweile auch in Deutschland. Manche Agenturen versuchen es dann auf die einfache Tour, nennen ihre Aktion "Deutschland testet" und lassen die vermeintlichen Tester mittels Coupons die Produkte zum ermäßigten Preis einkaufen. Aber genau so möchte ich das nicht. Wenn ich etwas teste, darüber schreibe, mir Gedanken mache, vielleicht sogar ein Video drehe, dann möchte ich doch bitteschön das Produkt auch zur "Rezension" kostenfrei überlassen bekommen!

Aber ich habe auch ein paar Agenturen im Internet gefunden, die einen seriösen Eindruck zu machen scheinen und mich einfach mal dort angemeldet. Auch hier wird natürlich wie immer die ganze Palette von möglichen Vorlieben, Abneigungen, Hobbies und Interessen abgefragt, weil die Auftraggeber ganz unterschiedliche Anforderungen an die Tester stellen. So sollen vielleicht für einen bestimmten Wasserkocher nur Frauen und Männer im Alter von 35 - 55 in Frage kommen, für einen bestimmten Energydrink wiederum junge Leute von 18 - 25, die mindestens einmal in der Woche intensiv Sport treiben.

Wer also damit leben kann, derart gelagerte Fakten über sich preis zu geben, der kann sein Glück als Produkttester versuchen. Bei wem man sich bewerben kann, welche Agenturen einen guten Ruf haben und auch Datenschutz sehr ernst nehmen, das werde ich in einem der nächsten Beiträge erzählen.

Bis dahin sommerliche Grüße
Bine

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