Montag, 10. Oktober 2011

Abnehmen und schlank werden - was mir wirklich hilft (Teil 1)

Neulich las ich die Überschriften diverser Zeitungen, die alle das gleiche aussagten: Die Deutschen werden immer dicker. Woran es liegt? Keine Ahnung, woran es bei jedem einzelnen liegt, aber ich könnte mir vorstellen, dass das ganze Bequemlichkeitsessen, also Fertiggerichte, Fertigsoßen, Fertigsuppen und die ganzen Fastfoodangebote ihren nicht zu unterschätzenden Anteil zum stetig steigenden Übergewicht beitragen.

Bei mir begann es eigentlich erst nachdem ich in den Beruf Mutter gewechselt hatte, dass ich hartnäckige Pfunde ansetzte. Vorher passte mir bequem Kleidergröße 36, danach konnte ich von solchen Konfektionsgrößen nur noch träumen.

Und träumen kann ich davon immer noch, aber immerhin bin ich den angestrebten Maßen schon ein kleines bißchen näher gekommen. Aber immer schön der Reihe nach!

Meinen ersten Versuch startete ich mit der berühmt-berüchtigten Kohlsuppendiät. Ich war auf schnelle Erfolge aus und hielt eisern durch. Eine Woche. Und dann konnte ich keinen Kohl mehr sehen, auch nicht geschmacklich übertüncht mir irgendwelchen Gewürzen. Und auch nicht indem ich mir selber gut zuredete. So ein Kohlfan bin ich nunmal nicht. Vielleicht tun sich da andere leichter, aber mir brachte es nicht den gewünschten Erfolg.




Also kam irgendwann der nächste Versuch. Sport. Im Studio. Stupides Gerätetraining und noch stupideres Auf-dem-Laufband-Rumgerenne. Und damit man die Stupidität des Laufens auf dem Band nicht so merkt, schaut man sich noch dümmere TV-Sendungen an, die man sich zuhause niemals freiwillig geben würde. Aber ich hielt durch - ein paar Monate. Bis mich dann die Grippesaison immer wieder zu Trainingspausen zwang und ich nach und nach die Lust verlor. Das war's dann mit dem Studio. Ein bißchen was hat es schon genützt. Aber nicht auf Dauer und auch nicht bis zum Ziel geführt.

Danach gab es dann erstmal keine Abnehmversuche mehr, sondern ich dachte eher, ich muss mit mir und meiner Figur Frieden schließen. Dann erledigt sich der Fall von alleine. So nach dem Motto "Denk dich schlank"... es gibt sogar Literatur dazu. Mir half es nichts.




Diesen Sommer dann habe ich das probiert, was mir meine Mutter schon dauernd empfohlen hat. Ein Pulver auf der Basis von Soja und Milcheiweiß, anzurühren wahlweise mit (Mager)milch, wenn man als Sportler den Muskelaufbau beschleunigen möchte oder mit Wasser, wenn man lieber den Fettabbau voran treiben will. Normalerweise mag ich ja solche angerührten Getränke nicht so, aber dieses ging geschmacklich sogar. Also habe ich so ziemlich am Anfang der Sommerferien damit angefangen, dieses Zeug zu kaufen und habe mir die ersten 5 Tage gleich dreimal täglich so einen Becher dieses Getränkes angerührt - und auch getrunken.


Die ersten zwei Tage dachte ich noch, ich hätte Hunger. Aber dann am dritten Tag war der Hunger weg. Diese Drinks mit Almased machten pappsatt und hielten lange vor. Nach 5 Tagen reiner Almased-Ernährung reduzierte ich auf 2 Drinks pro Tag und 1 richtige Mahlzeit. Hier natürlich dann keine fetten Bratkartoffeln mit Speck und Spiegelei, sondern eher etwas in der Richtung Gemüse mit Fleisch oder ein schöner Salat oder sonst irgendetwas, was mir geeignet erschien.

Ein ausführlicher Beipackzettel im Dosendeckel beschreibt übrigens genau, wer das Pulver wie dosieren muss, damit passend zur Körpergröße die ausreichende Nährstoffmenge zugeführt wird. Das Pulver lässt sich gut in Wasser anrühren, klumpt nicht und damit der Körper auch sein Fett abbekommt, fügt man noch 2 Teelöffel gutes Öl dazu. Ich habe immer Olivenöl extra vergine genommen. Aber ich denke, man kann auch Arganöl, Rapsöl oder sonst ein gutes Öl verwenden. Wichtig ist übrigens während der Ernährung mit Almased, dass man genügend trinkt. Am besten Wasser oder ungesüßten Tee, kennt man ja von den ganzen anderen Diäten.

Und was soll ich sagen!? Nach ca. zwei Monaten passte ich auf einmal schon wieder in eine etwas ältere Hose, die zwar noch nicht meine Traumgröße hatte, die mir aber seit ich sie gekauft hatte nie gepasst hat. Ich hatte mir die Hose mit dem Ziel gekauft, mich in die Größe hinein zu hungern. Dank dem Pülverchen hat es dann funktioniert, wenn auch Jahre später und ohne Hunger.

Derzeit habe ich den Konsum von Almased jetzt auf einen Drink am Tag reduziert, was mir hilft, das Gewicht zu halten und dank mittlerweile anderer Ernährungsgewohnheiten auch kontinuierlich, aber langsam, weiterhin abzunehmen. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass Gelüste auf Süßigkeiten oder andere Dickmacher wirklich nachgelassen haben. Ich kann momentan bestens widerstehen und hoffe, dass es auch so bleibt.

Ich wäre aber nicht ich, wenn ich mich nur auf ein Standbein verlassen würde. Deswegen habe ich mir vor einiger Zeit noch etwas anderes bestellt, was heute endlich in meinem Briefkasten war. Was das ist werde ich in einem späteren Artikel schreiben. Und ob es tatsächlich das hält, was es verspricht, kann ich momentan noch nicht sagen, aber ich wende ab heute dieses Produkt an und müsste dann in 14 Tagen 2 Kleidergrößen schlanker sein. Lassen wir uns überraschen!

Dienstag, 4. Oktober 2011

Produkttester von morgen mit Technik von gestern

Bei youtube.com habe ich zwei süße Videos entdeckt, in denen Kinder von heute technische Geräte von gestern ausprobieren dürfen. Kassettenrecorder, Gameboys oder Plattenspieler dürften die meisten Kids im Kindergarten- oder Grundschulalter heute nicht mehr kennen. Lustig ist, wie sie damit umgehen und was sie denken, was das sei. Einfach mal anschauen!






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